"365 Tage im Lockdown" - mit diesen Worten kündigt das Bündnis "Alarmstufe Rot" eine Autodemo für den 28. Februar 2021 in Berlin und drei weiteren Städten an. Bereits im Vorjahr setzte
die Branche ein Zeichen mit mehreren Demonstrationen. Doch die umfassende Unterstützung fehlt bis heute, zitierten die Organisatoren über Facebook.
Uckermark / Berlin (ps). Stars wie Herbert Grönemeyer, Steroeact und The BossHoss sprachen mit flammenden und nachdenklichen Reden damals vor 15 000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer vom Bündnis "Alarmstufe Rot". Nun kündigt das Bündnis eine nächste Demo in der Hauptstadt Berlin und den Städten Rebstock, Erfurt und Mainz an. Start der Autodemos ist um 12:05
Uhr. Die Organisatoren bitten zuvor um Anmeldung zur Teilnahme.
Weitere Infos dazu unter:
https://www.facebook.com/NightofLight2020
Bereits am 09. September 2020 zeigten sich die Betroffenen in der Hauptstadt und setzten ein Zeichen. Gefordert wurden damals von Initiativen und Verbänden sowie Betroffenen bessere Überbrückungsprogramme mit Zuschüssen, längere Kreditlaufzeiten, Steuererleichterungen, Änderungen bei der Kurzarbeit sowie Hilfen für Unternehmen, die schon vor der aktuellen Corona-Krise sich in Schwierigkeiten befanden. Die Branche ist ein ganzer Wirtschaftszweig und zählt mit 130 Milliarden Euro Umsatz zu den sechs umsatzstärksten Wirtschaftszweigen in Deutschland und liegt bei der Beschäftigtenzahlen auf Platz 2. Mittendrin befanden sich auch Uckermärker, die ebenso betroffen sind.
Fotos: Patrick Schulz (Archiv)
Bericht: Patrick Schulz
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